Stadtplanung Hannover
Revitalisierung des "Leinhäuser Marktes" in Hannover
Verfahren
Mehrfachbeauftragung
Landschaftsarchitekt
Dröge + Kerck Hannover
83
Wohnfläche
5.800m²
Gewerbe
Supermarkt 1.070m²
6 Gewerbeeinheiten ca. 730m²
Bunker mit Aufstockung 990 m²
Parken
70 TG-Plätze
Aus dem Erläuterungsbericht
"Die Umgebung des Leinhäuser Markt in der Stadtplanung Hannover zeigt eine differenzierte Bebauung mit der historischen Blockrandbebauung, den Zeilenbauten der 50er und den Hochhäusern aus den 60er Jahren. Der Neue Leinhäuser Markt wird durch eine Sockelzone im EG gefasst. Diese Sockelzone leitet im Bereich des Okerwegs Fußgänger und Radfahrer in die alternative Verkehrsachse. Sie dient der Quartiersversorgung mit unterschiedlichen Gewerbeeinheiten, vom Vollsortimenter bis zur Eisdiele. Diese Gewerbeeinheiten bilden Interessenmagnete, die über den ganzen Platz Beziehungen entstehen lassen.
Auf die Sockelzone aufgesetzte Riegel schaffen in der zweiten Ebene neue Wohnungen. Durch Verschiebungen zwischen der Sockelzone im Erdgeschoss und den aufgesetzten Wohnriegel entstehen vertikale sowie horizontale Staffelungen. Die so entstehenden Dachflächen sind begrünt und bilden mit dem umlaufenden Pflanzstreifen einen weiteren halböffentlichen Aufenthaltsraum für Bewohner. Der Pflanzstreifen selbst dient dem Sicht- und Schallschutz. Der Neue Leinhäuser Markt nimmt so das differenzierte Umfeld mit seinen verschiedenen Bauepochen auf und spiegelt diese in einem lebendigen Ensemble wider.“